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Die Anfänge des Taubensports im Ruhrgebiet fallen in die 1860er Jahre. Die Zuwanderer aus der Zeit der Industrialisierung, die aus den landwirtschaftlich geprägten Ostprovinzen Preußens kamen, hielten neben anderem Kleinvieh auch Tauben. Die sogenannten Kolonien bestanden aus ein-, anderthalb oder zweistöckigen Häusern mit Ställen, die stellenweise noch heute das Bild der unter Denkmalschutz gestellten Zechensiedlungen prägen. Durch die Konzeption der Siedlungen wurde versucht, an ländliche Elemente anzuknüpfen. So verfügten im Jahre 1900 etwa 86 % der Wohnungen über einen Garten und 96 % über einen Stall. Von etwa 12 % im Jahre 1893 stieg der Anteil der Zechenwohnungen bis zum Jahre 1914 auf 35 %.
Die Taubenhaltung und -zucht erfreute sich großer Beliebtheit, so dass die Brieftaube als „Rennpferd des Bergmanns“ bezeichnet wurde. 1869 gab es in Bochum bereits ein Reisetauben-Sporthaus. Sportliche und patriotische Gründe führten in Bochum im Jahre 1881 zur Gründung der ersten Brieftaubenreisevereinigung für die dortigen vier Vereine. Durch sie wird der Transport der Tauben zu den Auflassorten, besonders bei Weitstreckenflügen, z. B. auch von Königsberg/Preußen, organisiert.
Seit 1905 hat die Brieftaubenreisevereinigung ihren Sitz in Hattingen. 1891 hatte die RV bereits 24, im Jahre 1895 36, im Jahre 1897 48 und für 1899 meldete das Protokoll, dass 72 über das Ruhrgebiet verteilte Vereine der RV angehören.
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